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Zitate aus Faust

Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.

Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.

Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.

Wo du nicht bist, dort ist das Glück nicht.

Von der edlen Einfalt selbst genährt.

Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.

Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.

Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.

Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens goldner Baum.

Blut ist ein ganz besondrer Saft.

Geschrieben steht: Im Anfang war das Wort!

Ich bin der Geist, der stets verneint.

Ich fühle, dass ich nie zu lösen bin.

Was wär ein Gott, der nur von außen stieße?

Das also war des Pudels Kern!

Es gibt nichts Schrecklicheres, als eine tätige Unwissenheit.

Ich bin der Welt abhanden gekommen.

Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor.

Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht.

Wenn der Mensch nur seine Zeit verprassen muss, wär er verrückt.

Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens goldner Baum.

Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.

Vernunft ist, dass nach unvorstellbaren Dingen nicht gefragt werde.

Das ewig Weibliche zieht uns hinan.

Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

Zitate aus Faust part 2

Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen, aber man sieht auch Früchte reifen und neue Knospen springen.

Ein jegliches Ding hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.

Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt.

Das größte Glück eines Menschen ist es, wenn er einen geliebten Menschen um sich hat.

Fremde unter Fremden, wo bin ich geborgen?

Mein Ruin ist abgemacht.

Im Walde nur das Echo sass.

Begriffe stärken sind nur Bilder, doch hinter diesen steht das Reich der ewigen Liebe.

Die Taten nur, die wir bereuen, sind die, die wahre Buße nähren, und das Laster wird durch nichts so sehr, als durch das Reue der Sünde geschändet.

Das Schicksal gibt uns Steine, aus Lehm, aus Sand und Erde; und das Glück gibt uns die handwerklichen Fähigkeiten, aus diesen Materialien Paläste zu bauen oder Hütten.

Der Mensch hat einen Leimruf – und den kann er nicht vermeiden.

Für ihn allein ist auf der Zinne die Sterne nicht mehr da.

Das schönste Glück des Denkens ist es, wenn der Mensch erfasst, dass er nichts ist als ein Tier

Es ist mir Spurbar- die Gegenwart ist da, die Zukunft kommt- ganz leise nähert sie sich.

Des Lebens ganze Fülle Karussell – oh nein! Ich springe! Halt! Du gehst zu weit!

Das Versprechen ist ein Betrug und auf die Kraft kommt es an – das habe ich gelernt.

Wer keinen Fehler eingesteht, macht noch einen Fehler.

Meine Bücher, die ich nie wegwerfe, meine Hobbys, die ich nie zeige.

Das innere Kind, das man nie loslassen darf.

dainamista

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